Mosaik

Mosaik wird in vielfältigen Formen und Grössen produziert. Auch die Oberflächen ( Trittsicherheit ) werden je nach Beanspruchung hergestellt. Die Plättchen sind, meist mit Hilfe von Bändern oder Netzen, zu 30 bis 60 cm grossen Tafeln zusammengefasst, die das verlegen erleichtern.

Allerdings wird bei dieser rückseitigen Verklebung die Mörtelhaftung stellenweise gemindert. Die vorderseitige Verklebung mit Papier vermeidet diesen Nachteil; sie beansprucht jedoch mehr Arbeitszeit, weil Papier und Klebestoff ja nach dem Verlegen entfernt werden müssen. Vorteilhaft ist eine punktförmige Verbindung der Plättchen untereinander, bei der eine weiche Klebmasse rückseitig in die Fugenkreuze gedrückt wird. Man unterscheidet rechteckige und quadratische Mosaike.

• Kleinmosaik, z.B. 1 x 1 , 2 x 2 cm;
• Mittelmosaik, z.B. 4.2 x 4.2, 5 x 5, 7.5 x 7.5 cm;
• Stab- oder Rechteckmosaik, z.B. 2 x 4.2 cm;
• Kombimosaik, aus Klein- Mittel- und Stabmosaik, z.B. aus 2 x 4.2, 2 x 2 und 4.2 x 4.2 cm.

Daneben gibt es weitere vieleckige, runde und gerundete Formen, z. B. Mikromosaik, Florentinermosaik und Rundmosaik. Mosaikbilder werden häufig zur Auflockerung eines Belages benützt. Mosaikbilder bilden sich meist aus verschieden farbigen Mosaiksteinen und Formaten zusammen. Jedoch können auch Bilder mit Bildvorlagen hergestellt werden.